Skip to main content

Autor: Ursula Alber

Seniorenrat Weingarten informiert am 24. Oktober, 16:00 Uhr zum Thema „Digitaler Nachlass“

Fritz Beran, Seniorenbeirat in Walzbachtal, hat angeboten, nach seinem Vortrag „Passwörter – Anforderungen, Erstellung, Verwaltung“ auch den Folgevortrag zum „Digitalen Nachlass“ bei uns zu halten. Am Freitag, 24. Oktober um 16:00 Uhr, erwarten wir Sie dazu in unserem Raum am Marktplatz 4, vom Rathausplatz über eine kleine Stufe und von der Bahnhofstraße barrierefrei erreichbar.

Denken auch Sie manchmal

Denken auch Sie manchmal

Wie sind sie abrufbar?In seinem etwa halbstündigen Vortrag geht er darauf ein. Bringen Sie Ihre Fragen mit, er freut sich über Ihre Beteiligung.

Was passiert mit meinen Daten nach meinem Tod?

Was kann (muss?) ich regeln, so lange es mir noch möglich ist?

Welche Daten habe ich wo abgelegt?

Auch diese Veranstaltung ist für Sie selbstverständlich kostenlos. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir wegen der Größe des Raums und der Lüftungsmöglichkeiten die Teilnehmerzahl auf max. 25 Personen beschränken müssen. Deshalb bitten wir Sie um Ihre An-, gegebenenfalls auch Ihre möglichst frühzeitige Abmeldung.

Wenden Sie sich bitte an Fritz Liebersbach unter af-liebersbach@t-online.de bzw. 07244 4732. Dann erfahren Sie, ob Sie noch kurzfristig nachrücken können. Vielen Dank.

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Der Kreisseniorenrat des Landkreis Karlsruhe hatte heute Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen beim Seniorenbeirat in Walzbachtal.
Danke für die schöne Location im Wössinger Hof, die beiden wundervoll passenden Grußworte von BM Timur Özcan und Frau Pitzschel vom Landratsamt.

Die 8. Kommunale Pflegekonferenz am 09.10.2025 in Oberhausen-Rheinhausen, Bürgerhaus Wellensiek und Schalk

Vernetzt und sektorenübergreifend: Übergänge im Alter und in der Pflege gestalten

Zur achten Kommunalen Pflegekonferenz des Landkreises Karlsruhe haben sich am Donnerstag, 9. Oktober, im Bürgerhaus Wellensiek und Schalk in Oberhausen-Rheinhausen über 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Fachkräfte, Vertreterinnen und Vertreter der Kranken- und Pflegekassen sowie ehrenamtliche Initiativen getroffen. Gemeinsam entwickelten sie Ideen und Ansätze, wie einschneidende Lebensveränderungen und -übergänge im Alter gelingen können. Das Fazit: Vernetzung und ein sektorenübergreifendes Miteinander von Fachkräften und ehrenamtlich Engagierten sind dabei unerlässlich.

Den Auftakt der Veranstaltung bildete Professor Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, einer der führenden Altersforscher Deutschlands. Unter dem Titel „Altern im Wandel“ beleuchtete er die Chancen und Herausforderungen dieser Lebensphase. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse verband er mit philosophischen Gedanken und einer musikalischen Darbietung am Flügel.

Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA, i. R.) rückte in ihrem Vortrag zum Thema Wohnen den Begriff der „sorgenden Gesellschaft“ in den Mittelpunkt. „Sorge und Pflege dürfen nicht nur auf lokaler Ebene stattfinden, sondern sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betonte die Expertin.

In fünf verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv einbringen. Dabei boten sich viele Gelegenheiten, eigene Impulse zu setzen – etwa bei der Entwicklung von Rahmenbedingungen für rehabilitative Ansätze in der Kurzzeitpflege oder unter dem Hashtag #NeustartPflege Ideen für die Pflegeversicherung der Zukunft zu gestalten.

Beim Workshop „Fokus Selbstbestimmung“ stand das „therapeutische Gammeln“ für Menschen mit Demenz im Mittelpunkt und sorgte für angeregte Diskussionen. Ganz konkrete Impulse für die Praxis lieferte das Angebot „Ruhestand – und nun?“. Mit dem ausleihbaren „Ressourcenkoffer“ können Kommunen Seminare anbieten, um den Übergang in den Ruhestand aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.


Weg von der demografischen Herausforderung hin zur wertvollen Ressource: Mit der Vorstellung des WHO-Netzwerks „Altersfreundliche Städte und Kommunen“ erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen, wie die Potenziale älterer Menschen für Familien, Wirtschaft und Gesellschaft sichtbarer gemacht werden können – und wie sich so der Weg für ein aktives Altern ebnet.

Der Erste Landesbeamte Knut Bühler betonte die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsvorsorge in allen Lebensphasen: „Eine gute Lebensqualität im Alter beginnt nicht erst im Ruhestand. Sie entsteht dort, wo Menschen in allen Phasen ihres Lebens auf gute Strukturen, wohnortnahe Versorgung und verlässliche soziale Netzwerke bauen können. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels verdient das Thema Lebensqualität im Alter unsere besondere Aufmerksamkeit.“

Zum Abschluss ermutigte Sozialdezernentin Margit Freund, die Diskussionen und Impulse weiterzutragen: „Es liegt nun an uns allen, die neu gewonnenen Eindrücke in die jeweilige Praxis und das eigene Umfeld zu überführen – damit Lebensübergänge im Alter gelingen und Teilhabe in jeder Lebensphase möglich bleibt.“

Matzdorff, Sonnenschutz-Technik aus Graben-Neudorf zertifiziert

Am Freitag, 01.08.2025 wurde in Graben-Neudorf die Firma Matzdorff GmbH als seniorenfreundliches Service-Unternehmen mit der Plakette des „Seniorenfreundlichen Service“ ausgezeichnet.
Für den Firmenchef Herrn Matzdorff war und ist es ein großes Anliegen, seinen Kundinnen und Kunden seniorenfreundlich und -gerecht den Zugang zum Betrieb zu ermöglichen..

Sehr gerne überreichten die Vorsitzende des KSR, Uschi Alber und der Vorsitzende des Seniorenrates Weingarten, Fritz Liebersbach, diese Urkunde.

Es wäre schön, wenn diese Auszeichnung noch mehrere Unternehmen, Einrichtungen und Behörden in Graben-Neudorf zur Nachahmung animieren könnten!!

23 Betriebe in Weingarten zertifiziert

Der „Seniorenfreundliche Service“ ist ein gemeinsames Projekt der Seniorenräte in Baden-Württemberg.
Es entstand vor etlichen Jahren und zertifiziert Firmen und Betriebe, die sich durch besondere seniorengerechte Angebote um die Bedürfnisse älterer Kundinnen und Kunden bemühen. Firmen können das Zertifikat beantragen und werden dann vor Ort überprüft. Die Kriterien sind in einem Katalog festgehalten und in sieben Aspekte gegliedert. Sie reichen von Treppenstufen am Eingang über die Qualität der Ware bis zur Freundlichkeit des Personals.
Die Ausgabe der Zertifikate „Seniorenfreundlicher Service“ fand im Turmzimmer des Rathauses statt. Herr Bürgermeister Eric Bänziger freute sich, dass auch in diesem Jahr die Vergaberunde auf große Resonanz gestoßen sei.
In der Gemeinde Weingarten (Baden) haben insgesamt 23 Firmen teilgenommen, sieben davon sind neu dazugekommen.
Die Vorsitzende des Kreisseniorenrates des Landkreises Karlsruhe Frau Ursula Alber sowie der Vorsitzende des Weingartener Ortsseniorenrates Herr Fritz Liebersbach wiesen auf die Bedeutung der Zertifizierung hin. Für Handwerk, Handel und Dienstleister sei die Zielgruppe der älteren Menschen ein wichtiger Kundenkreis, der eine längere Selbstständigkeit für diese ermöglicht. Beide überreichten zusammen im Anschluss die Zertifikate.
Zertifiziert wurden:
Die Bahnhof-Apotheke mit Gero Kallenbach für den Tablettenbox richten-Service, Optik Benz mit Valentin und Tanja Benz für die Beratung mit mobilem Sehtest zu Hause, Via-Apotheke mit Johannes Hüttner für Medikamentenanalyse und Medikamente richten, die Gemeinde Weingarten (Baden) für seniorenrelevante Angebote, die Physiotherapeutin Anke Albers-Schulz für Hausbesuche und an den ÖPNV angepasste Terminvergabe sowie die Physiotherapiepraxis Iannis Athanasiadis für seniorengerechten Rehasport.
Die Zahnarztpraxen Dr. Barbara Bublies & Dr. Steffen Bublies für ihre persönliche Terminvereinbarung sowie Dr. David Jäger & Dr. MartinHammer für ihren Postservice, die Kleintier- und Pferdepraxis Dr. Angelika Kappler für Hausbesuche, die GemeindeBibliothek mit Ursula Russel für spezielle Bücher für Hör- und Sehgeschädigte, JTS Autoservice GmbH mit Ralf Germann und Uwe Baumgartner für seniorengerechten Kfz-Umbau, Elektro Fischer GmbH mit Günter Koch für behindertengerechte Geräte sowie Garten- und Landschaftsbau Roland Stärk.
Blumen für alle Fälle mit Annika Schubert, das Autohaus Morrkopf mit Sven und Klaus-Dieter Morrkopf für den Hol- und Bringservice sowie das Autohaus Wolf mit Denise Hill für den Hol- und Bringdienst sowie auch Schulungen in Fahrzeugelektronik. z. B. Navigationsgeräte.
Raumausstattung Daubenberger mit Frank Daubenberger, SAV Pflegeleicht mit Isabelle und Vincenzo Savone mit der ambulanten Pflege und häuslichen Betreuung, das Morena Studio Artisi mit Morena Nichiri für Hausbesuche in Sachen Maniküre/Pediküre, Friseursalon Maurizio Frisuren mit Maurizio Giuseppe Casubolo für die persönliche Betreuung, Nahkauf mit Familie Genc für den Lieferservice und die Einkaufshilfe, der TSV Weingarten mit Christina Lehner hat Sportangebote speziell für Senioren und die Fachärztin Wiebke Walter macht Hausbesuche und bietet einen speziellen Senioren-Check-Up an.
Des Weiteren erhalten die ausgezeichneten Teilnehmer als sichtbares Zeichen Aufkleber für die Eingangstür, der auf den Seniorenfreundlichen Service hinweist. Dieser ist mit einem Ablaufdatum von drei Jahren versehen und könne nach erneuter Bewerbung und Prüfung neu vergeben werden.

Besuch beim Deutschen Seniorentag in Mannheim

Am 04.04. besuchte eine kleine Gruppe von Seniorenräten den deutschen Seniorentag in Mannheim.

Es gab ausführliche Gespräche an den unterschiedlichsten Ständen , viele hoch interessante Vorträge und einen super Austausch unter den einzelnen Seniorenräten.

Alles in allem ein mehr als erfolgreicher Tag.

Senioren als Berater Karlsruhe

Das Landratsamt Karlsruhe und der Kreisseniorenrat suchen engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich als Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater einsetzen möchten. Ziel des Projekts ist es, ältere Menschen über Kriminalitätsrisiken und Alltagsgefahren aufzuklären und ihnen mit praxisnahen Tipps zum Eigenschutz zu mehr Selbstsicherheit zu verhelfen, informiert das Landratsamt Karlsruhe in einer Pressemitteilung. Gerade ältere Menschen werden häufiger Opfer von Betrugsmaschen. Dazu zählen neben dem bekannteren Enkeltrick oder falschen Polizeibeamten auch Trickdiebstähle an der Haustüre oder Datenklau im Internet sowie am Telefon. Doch auch im öffentlichen Raum, wie beispielsweise am Bankautomaten oder in großen Menschenmengen, werden ältere Menschen häufiger zu Opfern von Betrügerinnen und Betrügern. Neben Kriminalitätsrisiken sensibilisieren die Seniorenberaterinnen und -berater aber auch zu Risiken im Alltag, wie etwa im Straßenverkehr oder der eigenen Wohnung. Sie klären auf und geben in Vorträgen, Einzelgesprächen oder interaktiven Veranstaltungen, wie Theaterstücken oder inszenierten Telefongesprächen, konkrete Handlungsempfehlungen. Ziel ist es dabei vor allem, Ängste abzubauen und das Selbstvertrauen der Seniorinnen und Senioren zu stärken, heißt es weiter in der Pressemitteilung des Landratsamts. Gesucht werden Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für die Sicherheit älterer Menschen einsetzen möchten. Wichtige Voraussetzungen sind Interesse an Prävention und Sicherheitsfragen sowie Freude an der Kommunikation mit älteren Menschen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in einer kostenlosen Schulung durch die Polizei auf ihre künftige Aufgabe vorbereitet. Nach erfolgreicher Schulung erhalten sie eine Teilnahmebestätigung sowie einen entsprechenden Ausweis. Der Kreisseniorenrat wird die Vermittlung bei Beratungsanfragen übernehmen.

Ein voller Erfolg

Der erste unterhaltsame Frühlingempfangsnachmittag, zu dem der KSR alle seine Seniorenräte und vernetzte Seniorengruppierungen ganz herzlich ins Bernhardushaus in Linkenheim– Hochstetten eingeladen hatte, war ein grandioses und sehr gut angenommenes Event. Es wurde in aktiver und überaus harmonischer Runde ein hervorragender Austausch geführt, jeder der örtlichen Seniorenräte stellte sich und seine Arbeit hierbei kurz vor und so wurde schnell sichtbar, dass viele sich den gänzlich unterschiedlichen Themen für unsere ältere Generation widmen und tolle Programme, Vorträge und Aktionen in ihren Kommunen durchführen. Und wie es sich zeigte, ist ein gutes Netzwerk das A & O untereinander und sollte auch in Zukunft bestens gepflegt werden. Leider war Bürgermeister Michael Möslang verhindert, aber sein Stellvertreter und Gemeinderat Andreas Stampfer (CDU) begrüßte alle Anwesende ganz herzlich mit einem wundervollen Grußwort. Besonders erfreulich war es auch, dass die beiden Gemeinderäte Evelyne Scherer (SPD) und Holger (FDP) bei diesem Event des KSR dabei waren, zeigt es doch, dass das Wohl für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde am Herzen liegt und der KSR hier bei seiner Arbeit unterstützt wird. Untermalt wurde dieser Nachmittag mit etwas kulturellen Unterhaltung, so führten 5 Mädels der noch relativ jungen Line-Dance-Gruppe des TVL ein Tanzmedley vor, das riesigen Anklang fand. Mittänzer/Innen sind herzlich willkommen.
Manfred Metz beeindruckte etwas später alle mit seinem (Schweizer) Alphorn, auf dem er mehrere Stücke spielte. Auch das Angebot, es selbst mal zu probieren, wurde von 2 Personen sofort in die Tat umgesetzt. Er erzählte humorvoll, dass er das Alphorn oft mal mit an den Rhein mitnimmt und dort spielt und so auch für Unterhaltung und Erstaunen sorgt.

Aber auch fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei einem reichhaltigen und gänzlich abwechslungsreichen Buffet aus verschiedenen Fingerfood-Leckereien fiel die Auswahl immens schwer.

Nach diesem großen Erfolg wird es natürlich auch in 2026 eine Wiederholung dieses gemeinsamen Nachmittags geben.

  • 1
  • 2